21.03.2025
Gemeinsam treiben wir die CO2-Reduktion in der Stahlindustrie voran, indem bei uns in Gresten anfallende Schrotte zur Wiederverwertung im Stahlwerk der voestalpine am Standort Linz eingesetzt werden.
Stahlschrott entsteht bei jeder Produktion. Beim Spalten der großen Stahlbänder in die gewünschten Breiten, beim Einbringen von Lochungen in die Profile oder beim Trennen in die gewünschten Längen. Was aber passiert letztendlich mit diesem Schrott?
Mit der voestalpine verbindet uns eine langjährige Partnerschaft, denn der weltweit tätige Stahl- und Technologiekonzern ist an seinem Standort Linz Lieferant verschiedenster Stahlgüten, die wir verarbeiten.
Für die Stahlproduktion wird Schrott benötigt – die voestalpine geht hier bereits mit einem Anteil von 25 % voran. Durch die grüne Transformation wird der Bedarf an hochwertigem Recyclingmaterial in Zukunft aber noch weiter steigen.
Der kürzlich unterzeichnete Vertrag zwischen der voestalpine, der Johann Neumüller GmbH - die den Stahlschrott zerkleinert und sortiert - und unserem Unternehmen sieht vor, dass sämtliche Mengen an Schrott, die bei uns in Gresten anfallen, ausschließlich an die voestalpine geliefert werden. Das Ausmaß, um das es sich hierbei handelt liegt zwischen 20.000 und 30.000 t pro Jahr.
Abtransportiert wird der Schrott per Bahn, um auch hier möglichst nachhaltig zu handeln und den Verkehr auf den umliegenden Straßen zu minimieren. Pro Woche verlassen bis zu 10 Waggons unser Werk in Gresten. Das bedeutet, dass durch den Bahntransport zwischen 30 und 35 LKW-Transporte pro Woche weniger benötigt werden. Auf ein Jahr gesehen würden somit sogar 1.700 LKW-Transporte eingespart werden.